28. Känguru-Wettbewerb der Mathematik

  1. Känguru-Wettbewerb der Mathematik

Weltweit nahmen am 17.3.2022 an diesem mathematischen Multiple-Choice-Wettbewerb über 6 Millionen Teilnehmer aus fast 80 Ländern teil. In Deutschland sind die Teilnehmerzahlen von 184 im Jahr 1995 auf knapp 968.000 im Jahr 2019 gestiegen. 

Spannend war dieser Tag auch am ASG. 100 Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen hatten sich für diesen internationalen Wettbewerb am ASG (Organisation und Leitung: Annegret Biedermann, Eckhard Kleinbub, Annette Rönsch) angemeldet. Während 75 Minuten wurde gerechnet und geknobelt, um auf die Ergebnisse der zum Teil verzwickten Aufgaben zu kommen. 

Die Veranstalter möchten mit diesem nach Altersstufen gestaffelten Einzelwettbewerb die mathematische Bildung in den Schulen unterstützen, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern. Mehr dazu gibt es unter dem Link www.mathe-kaenguru zu erfahren.

 

Känguru der Mathematik – das ist

  • ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb für über 6 Millionen Teilnehmer in mehr als 80 Ländern weltweit
  • ein Wettbewerb, der einmal jährlich am 3. Donnerstag im März in allen Teilnehmerländern gleichzeitig stattfindet und als freiwilliger Klausurwettbewerb an den Schulen unter Aufsicht geschrieben wird
  • eine Veranstaltung, die die mathematische Bildung in den Schulen unterstützen, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern soll
  • ein Einzelwettbewerb, bei dem in 75 Minuten je 24 Aufgaben in den Klassenstufen 3/4 und 5/6 bzw. je 30 Aufgaben in den Klassenstufen 7/8, 9/10 und 11–13 zu lösen sind
  • ein Wettbewerb mit großen Teilnehmerzahlen: über 700.000 Schülerinnen und Schüler aus mehr als 9.000 Schulen sind dabei.

 

Ausflug der Klassen 9 zum Konzentrationslager Natzweiler-Struthof

Exkursion zur Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof

 

„Was ist schlimmer als das Vergessen? Ebenso wie es Verbrechen gegen die Menschlichkeit gibt, gibt es auch Verbrechen gegen die Erinnerung.“ Elie Wiesel, Überlebender des Holocaust

Am 10. März besuchten die beiden 9. Klassen des ASG Gernsbach unter der Leitung von Frau Goebel, Frau Guth und Frau Schäfer die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof. Im Rahmen der Bearbeitung des Nationalsozialismus im Geschichtsunterricht ermöglichte der Gedenkstättenbesuch den 45 Schülerinnen und Schülern einen Einblick in das System der Konzentrationslager als integraler Bestandteil der NS-Ideologie. Klassenweise machten sich die Schülerinnen und Schülern mit dem Areal vertraut, indem sie die Stationen des Lagerkomplexes besichtigten. Sachinformationen zu den unterschiedlichen Lagerteilen und deren Funktion wurden gezielt ergänzt durch vorgetragene Zeitzeugenaussagen, die den Schrecken und die systematische Vernichtung der überwiegend politischen Gefangenen konkret greifbar werden ließen.

 

Ganz im Sinne Elie Wiesels verfolgte die Exkursion neben der Aufklärung über die konkreten Ereignisse vor Ort das Ziel des beständigen Erinnerns an das durch die nationalsozialistischen Verbrechen ausgelöste menschliche Leid, über das die Schülerinnen und Schüler „noch lange nachdenken [werden]“. Dies gelang mithilfe der Impulse und Gesprächsangebote vonseiten der Lehrkräfte, die von den Schülerinnen und Schülern ganz individuell angenommen wurden, wobei auch über die Möglichkeiten und Grenzen von Sprache im Angesicht unsagbaren Schreckens reflektiert wurden.

Dem Gedenkstättenbesuch kommt im Sinne einer „Erziehung nach Auschwitz“ eine besondere Bedeutung mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen zu: Der erinnerungskulturelle Umbruch, der durch das Ende der Zeitzeugenära markiert wird, trifft auf ein Erstarken antisemitischer Tendenzen, wodurch das Fach Geschichte in seinem Anspruch, Wertmaßstäbe für zukünftiges Handeln zu entwickeln, aufgewertet wird. Durch die Exkursion zur Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslager Natzweiler-Struthof wird das Fach Geschichte diesem Anspruch gerecht, indem es den Schülerinnen und Schülern die Verantwortung vermittelt, die aus der Singularität der nationalsozialistischen Verbrechen erwächst. In diesem Sinne äußerte sich auch ein Schüler über die Exkursion: „Mir hat der Besuch gezeigt, wie schrecklich und grauenhaft es den Menschen dort ergangen ist und dass dies in Zukunft um jeden Preis verhindert werden muss.“ Mit Blick auf die im Fach Geschichte relevante Demokratiebildung, die insbesondere auch die Extremismusprävention umfasst, äußert sich ein weiterer Schüler darüber, „wie wichtig es ist, in einem freien Staat zu leben und […] die Vergangenheit nicht [zu vergessen], um in der Zukunft nicht dieselben Fehler zu machen“.

 

 

Wieviel Plastik braucht der Mensch wirklich?

 Energieprojekte zum Umweltschutz 

 

Das "Plastikprojekt" bieten wir jetzt zum zweiten Mal in Klasse 6 an, dieses Mal in Präsenz.

In Fach BNT (Biologie-Naturwissenschaft-Technik) steht die Einheit "Stoffe" und damit auch Recycling

auf dem Plan, daher passt das Projekt gut zum Lehrplan. Referentinnen: Frau Isabella Bennewitz vom

Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Rastatt und Frau Ramona Seilnacht von der Energieagentur

Mittelbaden. Im ersten Teil (Isabella Bennewitz) wurden die SuS zu Experten in Sachen Abfall.

Wie viel Müll produziert jeder pro Jahr, wie lange dauert es, bis z.B. eine Plastikflasche zersetzt ist

(450 Jahre, im Vergleich dazu Verrottung Apfel 2 Monate). Tipps, wie man Verpackungsmüll sparen kann

(normale Blockseife benutzen, Glasbehälter anstatt Plastikbehälter für Nahrung und Getränke,

Kleider weiterverschenken). Wege der Abfallentsorgung wurden vorgestellt (Biotonne, Gelbe Tonne etc). 

2. Teil Ramona Seilnacht: Bedeutung des Treibhauseffektes (positive und negative) für das Leben auf der Erde.

Faktoren, die den Treibhauseffekt verstärken: Bei der Plastikherstellung wird sehr viel CO2 frei. Kleidung

besteht oft zu einem Teil aus Kunststoffen. Von Autoreifen und Schuhen gerät Gummiabrieb ins Grundwasser,

in Flüsse und Meere. Mikroplastik schädigt tierische Organismen und gelangt in die Nahrungskette.

Glasflaschen können Mikroplastik vermeiden. Es gibt viele verschiedene Kunststoffe, die unterschiedlich

lange brauchen, bis sie zersetzt sind.

Es gibt viele Alternativen für Plastikverpackungen, z.B. unbeschichtetes Papier, Glas.

Die SuS betrachten ihre eigene Kleidung und ihr Mäppchen und erfahren, dass Kunststoffe fast überall vorhanden sind.

Sie lernen Alternativen für Plastik-Schulsachen kennen. Kunststoff kann recycelt werden, kann aber nicht abgebaut werden.

Jedes Stück Plastik, das jemals hergestellt wurde, befindet sich immer noch auf der Erde. 

 

Girls & Boys-Day 2022

Logo Boys'DayLogo Girls'Day

 

Am Donnerstag, den 28. April 2022 finden in ganz Deutschland wieder der Girls´ Day und Boys´ Day statt.

Dies ist eine Aktion für Jungen und Mädchen um in Betrieben und sozialen Einrichtungen in für das eigene Geschlecht untypischen Beruf schnuppern zu können.

Alle Schüler der Klassen 6 und 8 sind herzlich eingeladen, sich daran zu beteiligen.

Bei Interesse musst du dir selbstständig einen Praktikumsplatz bei einer sozialen Einrichtung bzw. einem Betrieb suchen. Danach musst du nur noch einen Freistellungsantrag ausfüllen und diesen vorher bei deinem Klassenlehrer abgeben. Hilfe und nähere Infos findest du unter anderem auf den Internetseiten www.girls-day.de und www.boys-day.de sowie am schwarzen Brett des ASG. Der schulische Ansprechpartner ist Fr. Biedermann.

 

 
 

 

 

"Kleiner" Wintersporttag am ASG

"Kleiner" Wintersporttag am ASG

Etwas bangen - etwas zittern bei der Planung. Die Mühe hat sich gelohnt. Die Fünft- und Sechstklässler des ASG Gernsbach hatten viel Spaß an der Bewegung auf dem Eis und am Zusammensein in ungewohnter Atmosphäre. Auch in besonderen Zeiten ein Erlebnis  - der Eislauftag des ASG 2022.
 
 

Eislauftag
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BT Januar 2022, Informatik Biber

Gelungene Weihnachtsüberraschung für Kinder im Kinderheim „Alter Pflug“ in Sinzheim

(Hff) Die ASG-Schülerinnen und –Schüler der Klassenstufen 5 und 6 wollten ihre Freude auf Weihnachten mit Kindern und Jugendlichen teilen, die die Weihnachtsfeiertage im Kinderheim „Alter Pflug“ in Sinzheim verbringen. Über mehrere Wochen stellten die Unterstufenklassen viele schöne Geschenke in bunt beklebten Schuhkartons – daher auch der Name „Weihnachten im Schuhkarton“ zusammen, die am Freitag, den 17. Dezember 2021 persönlich an die 9 – 17jährigen Heimkinder überbracht wurden. Die Leitung dieses Sozialprojekts  hatten Michael Wagner (Beauftragter für Demokratie-Bildung am ASG) und Raphaela Borck (ASG-Schulsozialarbeiterin), mit der Unterstützung von Jana Gräßle (Kursstufe 1), Rune Götsch (Kl. 9 b), Paula Regending und Joline Zapf (beide Kl. 7 b).   

K2 Basisfachkurs Spanisch besucht Kunstmuseum Gehrke-Remund Baden-Baden

Am Dienstag, den 14.07.2021, besuchte der K2 Basisfachkurs Spanisch die sehr gelungene Ausstellung in Baden-Baden. Die Ausstellung zeigt über 260 Gemälde und Fotografien, Möbel, die Rekonstruktion des Puppenhauses, wie sie Frida Kahlo in ihrem Schlafzimmer im Blauen Haus hatte; Besucher sollten eine Besuchsdauer von mindestens 2 Stunden in Betracht ziehen. Kunstmuseum Gehrke-Remund Güterbahnhofstr 9 76532 Baden-Baden Deutschland Dienstag bis Sonntag, 11:00- 17:00

Preise:
​- Standard : 13 Euro  
- ermäßigt für Schüler, Studenten: 11 Euro

Frida Kahlo de Rivera geboren am 6. Juli 1907 in Mexico Stadt und gestorben am 13 Juli 1954 in Ebenda, sie ist das 3 geborene Kind. Frida Kahlo ist die mit Abstand bekannteste Malerin Mexikos, wenn nicht sogar Lateinamerikas. Ihre Bilder wurden von der mexikanischen Regierung offiziell zum „nationalen Kulturgut“ erklärt. Sie zählt zu den bedeutendsten Vertretern einer volkstümlichen Entfaltung des Surrealismus , wobei ihr Werk bisweilen Elemente der Neuen Sachlichkeit zeigt.

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