ASG ist sportlich zu Gast im Elsass (Seltz) - PAMINA-Outdoor-Cup 2025

Der PAMINA-Outdoor-Cup wird in einem jährlich rotierenden System zwischen Baden, dem Elsass und der Südpfalz ausgerichtet. Ein bemerkendes Konzept, das seit nunmehr 19 Jahren Erfolg hat und zu einem Klassiker der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Eurodistrict Regio PAMINA geworden ist.

Dieses Jahr fand der PAMINA Cup vom 29.09.-30.09. im beschaulichen Städtchen Seltz, im Elsass statt. Am Montag morgen machten sich sechs Schülerinnen und Schüler (Oskar Nossent, Paul Neitzel, Ilja Quellmalz, Max Seckler, Paula Haller, Lisa Glauner und einspringend für das ASG Marlene Markert (GGG)) der Klassenstufe 8 mit der Bahn auf den Weg nach Rastatt, betreut wurden sie von Sportlehrer Swen Löbbicke. In Seltz angekommen, war es mild und sonnig, so konnte das gute Wetter nur die große sportliche Motivation und gute Laune ein optimaler Auftakt für das sportliche Event sein. 

Nach der Begrüßung und der Teamfindung ging es endlich los mit den Wettkämpfen. Das ASG-Team war in Sechser-Gruppen mit jeweils zwei aus der Pfalz, zwei aus Baden und zwei aus dem Elsass aufgeteilt. Der PAMINA-Outdoor- Cup bestand aus den Disziplinen Kanu, Biathlon, klettern,  und Orientierungslauf. An einem Tag wurden pro Gruppe zwei Disziplinen durchgeführt. Die anderen zwei Disziplinen waren dann am nächsten Tag dran. Beim Kanu galt es einen Rundkurs auf dem Baggersee in Seltz abzufahren. Das Klettern fand an der Indoor-Hallenwand statt. Biathlon war eine weitere Disziplin, die aus zwei Teilen bestand: Laufen und Bogenschießen. Beim Orientierungslauf war das Ziel, so schnell wie möglich sechs Stationen zu finden und die Rätsel zu lösen. Abends wurden die Schüler des ASG dann von den Gastfamilien abgeholt, um gemeinsam den Tag ausklingen zu lassen. Nachdem am zweiten Tag die fehlenden zwei Disziplinen bei jeder Gruppe durchgeführt wurden, ging es dann zum Mittagessen und anschließend zur Siegerehrung. Um 14:30 Uhr fuhren wir mit dem Bus zurück nach Rastatt und von dort mit der Bahn nach Gernsbach. Die tollen Erfahrungen und freundschaftlichen Kontakte in den Teams ließen das Event zu einem lohnenden Ereignis werden, insbesondere durch die Übernachtung, die dem nachbarschaftlichen Ganzen eine familiäre Atmosphäre gab. (Löb)

Biologie trifft Ökomobil

Im Leistungsfach und im Basisfach Biologie wird auf dem Weg zum Abitur unter anderem das Thema Ökologie behandelt. Um nicht nur theoretisch im Klassenraum, sondern auch vor Ort an einem schulnahen Ökosystem Erkenntnisse zu gewinnen, wurde am 17.09.2025 das Ökomobil des Regierungspräsidiums Karlsruhe mit seiner Betreuerin Charlotte Backes zur Murg in der Nähe der Murginsel eingeladen.

Das Ökomobil ist ein Lastwagen, der in seinem Inneren 24 Plätze mit technischem Equipment zum Erkunden und Erforschen der zuvor gefangenen Tiere bereithält. Dazu musste zuerst eifrig gesucht, gekäschert und gesammelt werden, was einige der Schüler trotz der kühlen Witterung und frischen Temperaturen der Murg mit Vollbad erledigten.

Die Bandbreite der gesammelten Tiere des Gewässers erstreckte sich von Käferlarven über Schwimmkäfer, Köcherfliegenlarven mit und ohne Köcher, Steinfliegenlarven bis hin zu einem Hundeegel und vielem mehr. Die gefangenen und im Anschluss unter dem Mikroskop bestimmten Tiere gaben Aufschluss über die Gewässergüte der Murg. Anhand der Schülerfunde bescheinigte Frau Backes: Gewässergüte mit dem Prädikat „gut“.

Neue Fünfer am ASG angekommen

"Come in and find out" so heißt das Motto zur Begrüßung der neuen Fünftklässler am Albert-Schweitzer-Gymnasium traditionell.

Die Begrüßung der drei neuen  fünften Klassen durch Schulleiter Stefan Beil erfolgte jeweils nacheinander im Lichthof des ASG. Die Eltern und ihre Kinder konnten so einen ersten Eindruck vom ASG gewinnen und die Grußworte des Schulleiters gemeinsam entgegennehmen. Die neuen Klassenlehrer begrüßten ebenfalls ihre neuen Schützlinge.

Das gesamte Kollegium wünscht "den Neuen" eine gute Zeit am ASG Gernsbach.

Frau Markert und Frau Rappold mit der Klasse 5a

Frau Rönsch und Herr Diebold mit der Klasse 5b

Frau Guth und Herr Bartl mit der Klasse 5c

Fünfte Klassen üben das Verhalten im Straßenverkehr

Klasse 5a Frau Magschok - Herr Bär

Bei Sonnenschein am Mittwoch kurz vor den Sommerferien rückten 27 SchülerInnen der Klasse 5a mit Fahrrädern aus, um aus dem Weg das Ziel zu machen: eine „Verkehrserziehung“ angewandt im Straßenverkehr zwischen Gernsbach und dem Waldseebad in Gaggenau. Auf der Wegstrecke übten die 27 Fahrradbegeisterten mit ihrer Klassenlehrerin Frau Magschok und dem Beauftragten für Verkehrserziehung unserer Schule, Herrn Bär, das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Dieses wurde noch gespickt mit spielerischen Übungen zur Geschicklichkeit und Gleichgewichtsschulung innerhalb eines kleinen Parkours.

Im Waldseebad angekommen vergnügten sich die Schüler im Wasser und vor allem an den Sprungtürmen und traten mittags den Heimweg zurück nach Gernsbach an. Ohne Platten, ohne Panne, ohne Sturz! So soll es sein! Schön war es. (Mag)

Klasse 5b Herr Arimont - Herr Bär

ASG-Förderverein und SMV spenden zwei neue Sitzmöbel für die ASG-Schüler

Schon viele Schülergenerationen am ASG wünschten sich mehr und bequeme Sitzmöbel für die Pausenzeiten. Nun gibt es zusätzlich zu den drei seit einigen Jahren vorhandenen Sitzmöbeln zwei neue. Samira Krämer aus dem diesjährigen Abiturjahrgang begleitete und betreute diese Spendenaktion. Über SMV-Veranstaltungen konnte genug Geld eingenommen werden, um eines der Sitzmöbel zu finanzieren. Das zweite Sitzmöbel wurde vom Förderverein des ASG spendiert.

Wir hoffen sehr, dass alle Schülerinnen und Schüler des ASG die Möbel pfleglich behandeln, damit noch viele ihre Freude daran haben werden.

Vielen lieben Dank an den Förderverein des ASG für die erneute finanzielle Unterstützung!

Die SMV (hier im Bild: Denis Altintas und Lars Lukas)                                            

 

Artikel von Cornelia Moll

Englandfahrt der 9.Klässler nach Eastbourne

ASG Gernsbachs Neuntklässler tauchen in Eastbourne sechs Tage lang in englische Sprache und Kultur ein

Sechs Tage, ein Reisebus, 43 Schüler und vier Lehrkräfte: Vom Sonntag bis zum Freitag, 18. Juli, verlegte das ASG Gernsbach sein Klassenzimmer kurzerhand an die englische Südküste. Unter der Regie von Organisator Herrn Sellner stand in Eastbourne dabei weniger Vokabelpauken auf dem ganztägigen Stundenplan. Denn Ziel Nr. 1 war, Englisch nicht nur auf einer Buchseite zu sehen, sondern selbst im authentischen Sprachraum anwenden zu können – sei es beim Bestellen einer Portion „chips“ oder beim Diskutieren der Premier-League-Tabelle mit der Gastfamilie.

Die Unterkunft erwies sich als doppelter Lernraum: In vielen Küchen entfalteten sich abendliche Gespräche, in denen Schüler britische Höflichkeit kennenlernten und gemeinsam mit dem Hund spazieren gingen. Aber nicht jede Gastfamilie erwies sich leider als pädagogischer Hauptgewinn. Während viele Gastgeber mit aufwendigen Lunch-Paketen und herzlichen Gesprächen glänzten, ließen andere es eher bei kargem Pragmatismus und höflicher Distanz bewenden. Traurig sind die Einzelfälle, bei denen trotz der Zertifizierung durch die Reiseorganisation sogar fraglich erschien, warum diese überhaupt Kinder aufnehmen dürfen.

Täglich wartete ein anderes Ausflugsziel: Erst ging es nach Canterbury, wo die mittelalterlichen Gassen und die Kathedrale Englischunterricht plötzlich in lebendige Geschichte verwandelten. Tags drauf schwebte die Gruppe in Brighton mit der i360-Gondel 138 Meter in die Höhe und lernte, dass „stunning“ weit mehr als ein Lehrbuchadjektiv sein kann. London lieferte am Mittwoch das Großstadt-Kontrastprogramm – inklusive Themse-Überfahrt in die belebte Stadtmitte; Big Ben zeigte diesmal sogar britische Pünktlichkeit. Am Donnerstag blieb man in Eastbourne: Wanderlustige stapften über die Kreideklippen nach Beachy Head, während die Sportfraktion im Princes Park ein Fußballduell anpfiff. Die Rückreise am Freitag zeigte im Bus völlig neue Sitzpaarungen und ließ erahnen, dass über die Woche vieles zusammengewachsen ist.

Bleibt nur ein herzliches „Thank you!“ an Herrn Sellner für die minutiöse Organisation sowie an das gesamte Lehrerteam um Herrn Arnold, Frau Biedermann und Frau Marz, das zwischen Gastfamilien-Trouble, Fahrplan-Verschiebung und Fish-and-Chips-Zeiten versuchte, einigermaßen den Überblick zu behalten und sich in allen Belangen für die Gruppen aufopferte. Mit einem Evaluationsschnitt von etwa 4,2 von 5 Sternen kann man festhalten, dass die meisten auf eine gelungene Sprachfahrt zurückblicken.

Biologie-Leistungskurs zu Besuch im KIT-Lernlabor

Die Leistungsfächler Biologie der Kursstufe 1 des Albert-Schweitzer-Gymnasiums fuhren mit Lehrerin Cornelia Moll am 02.07.2025 zum Schülerlabor des KIT Campus Nord, wo sie die bislang nur theoretisch oder modellhaft behandelten Inhalte endlich im Labor selbst durchführen durften. 

Das Thema des Laborpraktikums war der genetische Fingerabdruck. Diese molekularbiologische Methode ermöglicht es, bis auf eineiige Zwillinge alle Menschen dieser Welt eindeutig zu identifizieren. Zunächst gab es einen sehr informativen Vortrag, in dem genau erklärt wurde, warum und wie der genetische Fingerabdruck gemacht wird, bevor die Laborarbeit mit Sicherheitseinweisung und Erklärung der Bedienung der Laborgeräte begann. Besonders interessant waren die Pipetten, mit denen man kleinste Mengen an Flüssigkeit im Mikroliterbereich genau abmessen kann.

Nach einer Mittagspause, die die Schüler in der KIT-Mensa verbringen konnten, wurde am Nachmittag ein weiterer Vortrag zum KIT Campus Nord angeboten, bei dem auch faszinierende physikalische Experimente live demonstriert wurden: Die Schüler durften einen Magneten schweben lassen und in der Nebelkammer wurden kleinste Teilchen sichtbar gemacht.

Anschließend wurden die Ergebnisse des genetischen Fingerabdrucks besprochen. Das Feedback den Kurs von den Kursleiterinnen des KIT an die Schüler lautete: Sorgfältig und erfolgreich gearbeitet!

Landesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ – Starke Mountainbike-Leistungen und unvergessliche Erlebnisse in Bietigheim-Bissingen

Ein sportliches Highlight der besonderen Art erlebten unsere Mountainbike-Schulmannschaften der Klassenstufen 7 und 8 beim Landesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in Bietigheim-Bissingen. Neben den spannenden Rennen auf dem technisch anspruchsvollen Parcours bot das Landesfinale auch ein tolles Rahmenprogramm – von der feierlichen Eröffnung bis zur mitreißenden Abschlussfeier.

Feierliche Eröffnung in der Egetrans-Arena

Bereits der Auftakt des Landesfinales war ein echtes Erlebnis: In der beeindruckenden Egetrans-Arena, Heimat der Bundesliga-Handballer der SG BBM Bietigheim, wurden alle teilnehmenden Teams mit einer professionell inszenierten Eröffnungsveranstaltung willkommen geheißen. In einer mitreißenden Show wurden die verschiedenen vertretenen Sportarten vorgestellt, begleitet von Musik, Lichteffekten und motivierenden Ansprachen. Diese besondere Atmosphäre sorgte gleich zu Beginn für Gänsehautmomente und echte Vorfreude auf die bevorstehenden Wettbewerbe.

Anspruchsvoller Parcours verlangt Fahrtechnik, Taktik und Ausdauer

Für unsere Mountainbike-Teams begann es dann ernst zu werden: Der Wettkampf-Parcours in Bietigheim-Bissingen hatte es in sich. Auf die Fahrerinnen und Fahrer wartete eine technisch anspruchsvolle Strecke mit engen Kurvenpassagen, leichten Anstiegen und einem pumptrackähnlichen Abschnitt – eine echte Herausforderung für Fahrtechnik, Konzentration und Ausdauer. Überholmanöver waren auf dem Kurs nur schwer umzusetzen, weshalb taktisches Verhalten und die sichere Beherrschung des Bikes eine zentrale Rolle spielten.

Zwei Teams mit viel Einsatz und Teamgeist

Unsere Schule wurde von zwei Teams vertreten:

·         Das jüngere Team startete in der Altersklasse U12 und war mit Lisa Glauner, Raphael Mede und Jarno Greul besetzt.

·         Das zweite Team, die alten Hasen, bestehend aus Emil Weiler, Daan van Empel und Tim Heine trat in der Altersklasse U14 an.

Beide Mannschaften hatten sich mit starken Leistungen beim Regionalentscheid (Plätze 3 und 2) für das Landesfinale qualifiziert. Im stark besetzten Landesfinale fuhren unsere Teams auf beachtliche Plätze:

·         Das Team U12 erreichte Platz 15 bei 50 startenden Mannschaften

·         Das Team U14 belegte einen tollen 10. Platz.

Ein großartiges Ergebnis angesichts des starken Teilnehmerfeldes aus ganz Baden-Württemberg!

Perfekte Organisation und stimmungsvolle Abschlussfeier

Ein großes Lob verdient die Organisation des Landesfinales: Alles verlief reibungslos, die Betreuung vor Ort war herzlich, die Abläufe gut koordiniert – ein echtes Vorbild für schulische Sportveranstaltungen auf Landesebene.

Den krönenden Abschluss bildete eine stimmungsvolle Abschlussveranstaltung in der EgeTrans-Arena. Die Teilnehmenden erwartete ein spannendes Handballspiel der Finalisten des OHG Karlsruhe und des OHG Ostfildern, bei dem die Stimmung auf den Rängen brodelte. Für zusätzliche Highlights sorgten Showacts der örtlichen Tanzschule, die mit mitreißenden Choreografien und viel Energie die Arena zum Beben brachten.

Fazit: Ein Erlebnis, das in Erinnerung bleibt

Unsere Teams kehrten nicht nur mit sportlichen Erfolgen, sondern auch mit tollen Erinnerungen und viel Motivation zurück. Das Landesfinale in Bietigheim-Bissingen war mehr als ein Wettkampf – es war ein Fest des Sports, das Begeisterung und Gemeinschaft erlebbar machte.

Wir danken allen Beteiligten, Unterstützern und den Betreuenden Lehrern Swen Löbbicke sowie Thomas Glauner für ihren großartigen Einsatz – und unseren Schüler*innen für ihren starken Teamgeist und ihre sportliche Leistung!

Fotos folgen!

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